Verdun – Schlachtfeld des Grauens

 

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Verdun

1. Das Fort de Souville ist eine französische Befestigung auf der Anhöhe Souville, etwa sieben Kilometer nordöstlich Verduns. Die Feste lag im inneren Verteidigungsring Verduns und in großer Nähe zum heftigst umkämpften Fleury-devant-Douaumont. Während Schlacht von Verdun im Ersten Weltkrieg war die Festungsanlage in heftige Kämpfe verwickelt und Ziel erfolgloser, deutscher Eroberungsversuche. Durch massiven Artilleriebeschuss mit Spreng- und Giftgasgranaten wurde ein großer Teil der Anlage vollständig zerstört.

2. Das Beinhaus von Douaumont (franz. Ossuaire de Douaumont) ist eine französische nationale Grabstätte für die Gebeine der Gefallenen, die nach der Schlacht um Verdun nicht identifiziert werden konnten. Das Beinhaus befindet sich auf dem Gebiet der ehemaligen Ortschaft Fleury-devant-Douaumont. In ihm werden die Gebeine von über 130.000 nicht identifizierten französischen und deutschen Soldaten aufbewahrt.

3. Das Fort Douaumont (französisch: Fort de Douaumont) war das größte und stärkste Werk des äußeren Fortgürtels der französischen Festung Verdun in Lothringen und im Ersten Weltkrieg in der Schlacht von Verdun schwer umkämpft. Das Fort war Teil der äußeren Verteidigungslinie der Festung aus dem 19. Jahrhundert, die aus elf Forts und 23 Zwischenwerken (französisch „ouvrages intermédiaires d’infanterie“) bestand. Seine herausragende Rolle bei der Abwehrschlacht von Verdun hatte einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den Bau der Maginot-Linie, mit der man in Frankreich in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg einen Angreifer aus dem Osten aufzuhalten gedachte.

Heute besuchen etwa 200.000 Menschen jährlich das Fort und das in der Nähe gelegene Beinhaus von Douaumont sowie den Soldatenfriedhof von Verdun.

4. Fort Vaux (eigentlich „Fort de Vaux”) war eine französische Festung nahe der im Ersten Weltkrieg heftig umkämpften Stadt Verdun in Lothringen/Frankreich.

 

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