Kyffhäuserdenkmal, Thüringen

Das Kyffhäuserdenkmal (auch Barbarossadenkmal) ist ein Kaiser-Wilhelm-Denkmal im Kyffhäusergebirge im Gelände der ehemaligen Reichsburg Kyffhausen in der Gemarkung von Steinthaleben im thüringischen Kyffhäuserkreis. Das 81 m hohe Denkmal wurde 1890 bis 1896 zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. errichtet und ist nach dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica das drittgrößte Denkmal Deutschlands.

Das Kyffhäuserdenkmal steht innerhalb des Kyffhäusergebirges im Naturpark Kyffhäuser etwa 300 m südlich der Parknordgrenze. Es befindet sich auf zirka 420 m ü. NN, etwas östlich und unterhalb vom Gipfel des Kyffhäuserburgberges (ca. 439,7 m ü. NN), einem rund 800 m langen Ostausläufer des Gebirges, zwischen der Ober- und Mittelburg der ehemaligen Reichsburg Kyffhausen.

Etwa 3 km südwestlich liegt der Steinthalebener Ortsteil Rathsfeld und zirka 6,5 km (jeweils Luftlinie) südlich die Kernstadt von Bad Frankenhausen, die beide zum thüringischen Kyffhäuserkreis gehören. Etwas nördlich befindet sich Sittendorf und nordöstlich Tilleda, die beide zur Stadt Kelbra (Landkreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt) zählen und in der rund 260 m tiefer gelegenen Goldenen Aue liegen.

 

( Quelle: Wikipedia )

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